Mit diesem Thema befassten wir uns in unserem 1. „Online-Webinar“ am 7. April 2021

Jeder kennt das Wort „Inflation“. So richtig können Sparer mit der Wirkung der Inflation auf ihr Erspartes und ihre Altersversorgung aber nichts anfangen.

Der Blick in die Vergangenheit offenbart jedoch, dass es durchaus Zeiträume mit deutlich über dem Durchschnitt liegenden Inflationsraten gab. In den letzten 40 Jahren lag sie in Deutschland etwas bei 2,2 % pro Jahr.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Den Effekt von 2 % Inflation auf die Kaufkraft von 100.000,–€ sieht man in folgender Grafik

Quelle: JP Morgan Asset Management

Die Kaufkraftentwicklung in Deutschland historisch betrachtet

Quelle: Deutsche Bundesbank, Focus Money

Die Kaufkraftentwicklung des „Euro“ gegenüber Gold sein Einführung des Euro.

Quelle: Incrementum

Der Ertrag einer Kapitalanlage sollte immer höher als die Inflationsrate sein, sonst spricht man von einer „negativen Realverzinsung“.

Der Realzins ist schon sehr häufig negativ gewesen. Derzeit ist er es in Deutschland und auch in den USA wieder.
Quelle: Bundesbank

Trotzdem halten viele Sparer an dem Verlustgeschäft „Sparbuch & Co.“ fest.

Die Sparquote ist in Deutschland und auch in den USA so hoch wie nie. Das Vermögen der Deutschen nähert sich der Marke von 7 Billionen Euro!
Quelle: Statista

Dabei gibt es für den langfristig orientierten Anlager durchaus attraktivere Alternativen

Barmittel und auch Anleihen waren langfristig immer die Verlierer, wenn es um Realerträge geht.

Quelle: JP Morgan Asset Management

Wie kann man nun der aktuellen Geldentwertung entkommen und dem „Minuszins“ und dem „Verwahrgeld“ entkommen?

Grundsätzlich brauchen Anleger aus unserer Sicht Sachwert um langfristig ihr Kapital erfolgreich zu erhalten und zu mehren.

Mit folgenden verlässlichen Bausteinen können Anleger mit fundierter Beratung dem Verfall ihres Kapitals entgegenwirken.

Mischfonds (vermögensverwaltend) – Schutz leicht gemacht

Experten ranlassen und ruhig schlafen heißt hier die Devise. Viele Beispiele zeigen, dass mit dieser Art von Kapitalanlage sowohl attraktive Renditen erwirtschaftet werden konnten, gleichzeitig sich aber auch die Risikoschwankung in einem verträglichen Rahmen bewegte.

Aktienfonds – global statt regional

Wenn es in Sachen Rendite und Schwankung langfristig etwas mehr sein darf, dann sind Aktienfonds die erst Wahl. Allerdings gilt auch hier: eine gute Beratung und ein vernünftig strukturiertes Investmentdepot bieten Schutz vor bösen Überraschungen.

Rentenfonds – indexiert und inflationsgeschützt

So genannte „inflationsgeschützte Anleihen“ können einen gewissen Schutz bieten und können somit zumindest den Kaufkrafterhalt darstellen.

Immobilien – verschiedene Möglichkeiten

Neben der eigengenutzten Immobilie kann auch ein fremdvermietetes Objekt sinnvoll sein. Die Risikostreuung (gerade auch international) ist jedoch aufgrund der hohen Investitionssummen nahezu unmöglich für Privatanleger. Hier sollte dann ggf. auf Finanzprodukte zurückgegriffen werden.

Rohstoffe – eine eigene Anlageklasse

Rohstoffe gelten als klassischer Inflationsschutz. So haben Anleger die Möglichkeit in Investmentfonds mit spezieller Ausrichtung auf Rohstoffinvestment zu investieren. Gerade Gold und Silber spielen hier immer wieder eine Schlüsselrolle. Aber auch die Metalle zum Ausbau der Elektromobilität erfreuen sich zunehmender Nachfrage. Gold und Silber werden häufig auch in gewissem Umfang physisch erworben.

Um herauszufinden, welche Anlagestrategie genau zu Ihnen passt, empfehle wir das persönliche Gespräch mit uns. Gerne zeigen wir Ihnen die Möglichkeiten auf und begleiten Sie professionell bei Ihrer persönlichen Anlagestrategie.

Vereinbaren Sie einen persönlichen Termin mit uns oder einen „Onlineberatungstermin“.

Wie strukturierte Investmentportfolios funktionieren sehen Sie auf unserem „Fondsshop